Hormone sind Botenstoffe in unserem Körper. Sie haben eine übergeordnete Stellung in der Steuerung sämtlicher Stoffwechselvorgänge. Obwohl Störungen im Hormonhaushalt immer häufiger auftreten, bleiben sie sehr oft unerkannt.

Wenn wir eine natürliche Hormonregulationstherapie anstreben, haben wir das Ziel, die körpereigene Hormonausschüttung zu reaktivieren. Dabei funktionieren die drei großen Hormondrüsen Schilddrüse, Nebenniere und Eierstöcke bzw. Hoden nicht unabhängig voneinander, sondern als System.

Es gibt vielfältige Gründe für Störungen im hormonellen Gleichgewicht des Körpers.

Äußere Ursachen:

• hormonelle Verhütungsmaßnahmen

• Lebensmittel mit hormonähnlicher Wirkung (Soja, Rotklee)

• Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonen

• Synthetische Substanzen mit hormonähnlicher Wirkung (Weichmacher in Plastik)

• unzureichende Vitalstoffversorgung

• hormonelle Abbauprodukte von Medikamenten im Trinkwasser

Organische Ursachen:

• Entfernung der Eierstöcke und/oder der Gebärmutter

• altersbedingtes Nachlassen der körpereigenen Hormonproduktion bei Mann und Frau

• Schilddrüsenerkrankungen und Nebennierenschwäche

Störungen im Hormonhaushalt können sich äußern in:

• Zyklus- oder Wechseljahresbeschwerden

• Erschöpfungssyndromen, Burn-Out, Depressionen

• unklaren Muskel- und Gelenkbeschwerden, Fibromyalgie

• rezidivierenden Harnblasen- und Scheideninfektionen, Schleimhauttrockenheit

• benigner Prostatahyperplasie, Impotenz

• unerfülltem Kinderwunsch

• Schlaflosigkeit

• ADS/ADHS

• Übergewicht

• Migräne

• Tinnitus usw.

Die Therapie in meiner Praxis erfolgt ausnahmslos mit bioidentischen Hormonpräparaten in homöopathischen Zubereitungen. Zum einen sind diese nicht verschreibungspflichtig und zum anderen kann es nicht, wie bei stofflichen Zubereitungen zu Überdosierungen, kommen. Bioidentische Hormone werden übrigens gut über die Haut (als Creme) aufgenommen. Sie haben die gleiche Struktur wie die vom Körper hergestellten Hormone und können somit vom Körper optimal erkannt und reguliert werden.

Eine Therapie erfolgt nur nach einer Hormonspeichelanalyse. Die Entscheidung, welche Hormone in Ihrem Speichel bestimmt werden sollen, richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild. Ich berate Sie gern.