Mikronährstofftherapie

Vitamine und Mineralstoffe müssen unserem Körper regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Fehlt es an nur einem Mikronährstoff, kommt es zu Störungen im Stoffwechsel. Häufigste Ursache ist der übermäßige Konsum von energiereichen Lebensmitteln mit nur geringer Nährstoffdichte.

 

Außerdem führen Stress, chronische Erkrankungen, Umweltgifte, die Einnahme bestimmter Medikamente und das Rauchen zu einem erhöhten Verbrauch von Mikronährstoffen. In verschiedenen Lebensphasen ist der Mikronährstoffbedarf besonders hoch. So etwa in der Schwangerschaft und Stillzeit, in den Wechseljahren, bei Kindern und Jugendlichen und im Alter. Die Folge langanhaltender Mikronährstoffmängel sind komplexe metabolische Störungen bis hin zu einem Zerfall der Mitochondrien, den lebensnotwenigen „Kraftwerken“ der Zelle.

 

Alle chronisch degenerativen und chronisch entzündlichen sowie akute Erkrankungen können positiv durch den Einsatz diverser Mikronährstoffe und Antioxidantien beeinflusst werden.

 

Zum Beispiel:

 

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Arteriosklerose, Koronare Herzkrankheit)

  • Diabetes

  • Hormonelle Dysbalancen (PMS, Wechseljahresbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch)

  • Schilddrüsenerkrankungen

  • Osteoporose

  • Krebserkrankungen

  • Chronische Müdigkeit, Fibromyalgie

  • Rheumatische Erkrankungen

  • Burn-Out, depressive Verstimmungen, Konzentrationsstörungen

  • rezidivierende Infekte

 

Es geht nicht darum, wahllos Pillen und Nahrungsergänzungsmittel zu schlucken, sondern um eine gezielte Ergänzung fehlender Substanzen. Anhand einer Blutanalyse in einem spezialisierten Labor können Mikronährstoffmängel erkannt und behandelt werden.

 

Durch meine Ausbildung am Institut für Mikronährstoffmedizin in Essen ist es mir möglich körperliche Beschwerden und Mikronährstoffmängel in einen ganzheitlichen Kontext zu bringen und eine geeignete Therapie zu erarbeiten.